Markus Pape siegt in Lechtingen
Nach dem Aufgalopp in Isselhorst ging es am Folgetag in Lechtingen über 30 Kilometer um Punkte für den Westdeutscher Speedskating Cup WSC. Bei erneut nassen Straßen und Gegenwind auf einigen Passagen machte Papes Team alles richtig und setzte sich bereits in der zweiten von fünf Runden vom Feld ab. Im Ziel betrug der Vorsprung des bereits in Isselhorst erfolgreichen Trios knapp drei Minuten.
Allerdings konnte Markus Pape (49:55,21 min) diesmal den Schlussspurt vor Sören Lindner und Jan Struwe klar für sich entscheiden, verpasste aber wegen der ungünstigen Witterung den von ihm gehaltenen Streckenrekord um etwa 30 Sekunden.
Auf den weiteren Plätzen folgten Dirk Rüter in 52:52,59 min auf Platz 10 (2. AK40), Ralf Jording (13. in 55:28,46) und Baldur Schlingemann (64. in 1:12:59,01 Std). B-Junior Matthias Haase musste das Rennen wegen Oberschenkelproblemen vorzeitig abbrechen, sein Bruder Alexander Haase schlug sich hervorragend und belegte nach drei Disziplinen im Kids-Cup der Schüler A den 2. Platz.
Platzierungen und Zeiten im Detail:
Lechtingen 30 km
- PAPE Markus 49:55,21
10. RÜTER Dirk 52:52,59
13. JORDING Ralf 55:28,46
64. SCHLINGEMANN Baldur 1:12:59,01
Kids Cup Schüler A
- Alexander Haase
Teamsieg in Isselhorst und Lechtingen für Sören Lindner, Jan Struwe und Markus Pape (von links)
-
Isselhorster Nacht
Im Inlinerwettbewerb rollten Jan Struwe (25) vom SCC Berlin, Sören Lindner (29) von der Halstenbecker TS und Markus Pape (34) vom LC Solbad nach 17:06 Minuten Hand in Hand über den Zielstrich. „Eigentlich wollten wir gemeinsam auf Platz eins“, sagte das Trio vom Team »der-rollenshop.de«. Nach Zielfoto-Auswertung wurde für die Ergebnisliste eine Reihenfolge festgelegt, die Pape als Dritter klaglos akzeptierte. „Schneller fahren ging heute nicht“, verwies der schon zehnmal erfolgreiche Bielefelder, der 2016 mit 15:32 den Streckenrekord aufstellte, auf die feuchten Passagen auf Asphalt und Kopfsteinpflaster. Die führten bei den Frauen schon in der ersten Kurve zu einem Sturz, der bei mehreren Läuferinnen für Schürfwunden sorgte. „Regen ist halt glatt“, nahm Elke Vogt das gelassen hin. Die 48-Jährige aus Halle wiederholte ihren Vorjahressieg in 21:42 Minuten vor ihrer 30 Jahre alten Solbader Vereinskollegin Janine Vetter (22:19 Min.).
Herren
3. Pape, Markus 17:06,6
4. Jording, Ralf 18:24,1
5. Rüter, Dirk 19:58,9
8. Niemann, Ralf 21:42,4
9. Roos, Leon 21:58,4
10. Gerhards, Johannes 22:19,8
11. Diekmann, Reimund 22:20,1
12. Schlingemann, Baldur 22:20,5
Damen
1. Vogt, Elke 21:42,5
2. Vetter, Janine 22:19,7